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DL in G_ : Ethik der Digitalisierung. Eine Podiumsdiskussion

Mittwoch; 20. Januar 2021, 16-18 Uhr

Mit: Holger Gemba (Slavistik, Ruhr-Universität Bochum), Philipp Höllermann (Geschäftsführer der Bildungsberatung Höllermann & Sons), Eva Weber-Guskar (Philosophie, Ruhr-Universität Bochum), Uwe Wippich (Medienwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum)

Nicht erst das coronabedingte Ausnahmesemester hat unseren Blick dafür geschärft, dass die technische Digitalisierung keineswegs ethisch neutral ist. Sie ist vielmehr verbunden mit so tiefgreifenden Umwälzungen in unserer Lebenspraxis, dass sie eine handlungstheoretische, moralische oder gerechtigkeitsphilosophische Reflexion geradezu einfordert. In einer Podiumsdiskussion werden wir die Digitalisierung der Universitätslehre deshalb in ihren ethischen Implikationen in den Blick nehmen. Wie begegnen sich Studierende untereinander im Digitalen? Vertieft die Digitalisierung die Kluft zwischen ›leistungsstarken‹ und weniger ›leistungsstarken‹ Studierenden oder trägt sie zum Abbau bestehender Unterschiede bei? Inwiefern verändern digitale Lehr- und Lernmethoden ›klassische‹ Bildungskonzepte, Rollenverteilungen und mit ihnen das ›Ökosystem‹ Universität? Und an welchen Stellen ist mit ethisch relevanten Herausforderungen und Transformationen zu rechnen, die es in der ›prädigitalen‹ Lehre nicht gab?

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